Spielberichte

06.12.2025 – Bezirksklasse

Der SC Freising II musste sich am Samstag auswärts der SG Moosburg II mit 28:25 geschlagen geben und bleibt damit ohne Punkte. Dabei wäre für die Domstädter durchaus mehr drin gewesen – doch zu viele individuelle Fehler und ein hektisches Spielverlauf mit unnötiger Härte auf beiden Seiten ließen an diesem Tag keinen Sieg zu.

Schon in der Anfangsphase lief der SCF früh einem Rückstand hinterher. Moosburg nutzte technische Fehler der Freisinger konsequent aus und setzte sich schnell auf 7:3 ab. Erst nach der ersten Auszeit stabilisierte sich Freising etwas und kämpfte sich Tor um Tor zurück. Insbesondere Marwin Kempf, Johann Kirchfeld und die beiden Kempf-Brüder sorgten immer wieder für wichtige Treffer. 

Zur Pause lag Freising dennoch 15:13 zurück – ein Ergebnis, das angesichts der hohen Fehlerquote fast schmeichelhaft war.

Auch nach Wiederanpfiff änderte sich das Bild kaum. Freising leistete sich weiterhin Ballverluste und Fehlwürfe, während Moosburg über Rückraumschütze Damke (10 Tore) immer wieder traf. Zwar kam der SCF erneut heran, konnte das Spiel aber nie drehen.

Als sich in der Schlussphase Zeitstrafen auf beiden Seiten häuften und das Spiel ruppiger wurde, blieb Freising erneut zu harmlos. Moosburg zog bis auf 28:23 davon, die letzten beiden Freisinger Treffer kamen zu spät. Am Ende stand eine 28:25-Niederlage – ärgerlich, aber aufgrund der eigenen Fehler vollkommen verdient. 

Fazit

Freising vergibt die Chance auf einen möglichen Auswärtssieg vor allem selbst. Technische Fehler, Unkonzentriertheiten und mangelnde Konsequenz im Abschluss machten eine Punkteausbeute unmöglich.

Nächste Woche startet die Rückrunde – dann empfängt der SC Freising den TSV Schleißheim. Hier gilt es, die eigenen Fehler abzustellen und mit neuer Energie aufzutreten.

Der SC Freising erwischte beim Auswärtsspiel in Eggenfelden einen Traumstart und dominierte die ersten 20 Minuten deutlich. Mit konzentrierter Abwehrarbeit, klaren Angriffskonzeptionen und hoher Effizienz im Abschluss erspielte sich der SCF schnell eine komfortable Führung.

Bereits nach 47 Sekunden traf Alexander Heldner zum 0:1. Michi Schuster und Christian Heldner legten nach, sodass Freising in der 6. Minute bereits mit 1:5 vorne lag. Konstantin Vopel verwandelte seinen Siebenmeter sicher und baute die Führung weiter aus. Beim Stand von 4:10 nahm Eggenfelden die erste Auszeit – Freising schien das Spiel vollständig unter Kontrolle zu haben.

Doch ab etwa der 20. Minute schlichen sich zunehmend Unkonzentriertheiten in das Freisinger Spiel ein. Technische Fehler, verpasste Chancen und nachlassende Abwehrarbeit eröffneten den Gastgebern immer mehr Räume. Eggenfelden nutzte dies konsequent und verkürzte Stück für Stück. Trotz eines noch ordentlichen 9:14-Halbzeitstandes war der Bruch im Spiel des SCF deutlich spürbar.

Nach dem Seitenwechsel setzte sich dieser Trend fort. Freising verlor im Angriff immer wieder den Faden, während Eggenfelden mit wachsender Entschlossenheit agierte. In der 41. Minute fiel schließlich der Ausgleich zum 16:16. Eine Auszeit brachte keine Kehrtwende – Eggenfelden blieb am Drücker.

In der spannenden Schlussphase gelang es Freising zwar erneut, durch Vopel und Schuster in Führung zu gehen, doch die Gastgeber hatten nun die psychologischen Vorteile auf ihrer Seite. Fuchs und Frank drehten das Spiel endgültig und setzten in den letzten Minuten die entscheidenden Treffer zum 23:21-Endstand.

Fazit:
Der SC Freising zeigte ein starkes erstes Drittel der Partie, verlor dann aber durch Unkonzentriertheiten und nachlassende Struktur das Heft aus der Hand. Am Ende stand eine bittere Niederlage, die angesichts der frühen deutlichen Führung äußerst schmerzhaft ausfiel. Jetzt steckt man unten im Tabellenkeller, am Donnerstag 04.12. gegen Mainburg und am Sonntag 07.12. gegen Eching sind 4 Punkte Pflicht!

Tore SC Freising:
Konstantin Vopel: (9/3), Michael Schuster (5), Alexander Heldner (3), Christian Heldner (2), Ernad Huzejrovic (1), Andras Falkner: (1)

Mit stark dezimiertem Aufgebot empfing der SC Freising am Sonntag den TSV Schleißheim. Schon früh gerieten unsere Damen deutlich in den Rückstand, doch an Aufgeben war zu keiner Zeit zu denken.
Trotz der personell extrem angespannten Situation kämpfte sich das Team immer wieder zurück ins Spiel, zeigte Charakter, Leidenschaft und eine geschlossene Mannschaftsleistung. Besonders vom Siebenmeterstrich bewiesen unsere Spielerinnen Nervenstärke und hielten den Druck bis zur letzten Minute hoch.
Am Ende mussten die Mädels sich dennoch mit 26:36 geschlagen geben.